Studium

Anders als bei einer Ausbildung steht im Studium nicht die Praxis, sondern die Theorie im Vordergrund. Die Dauer eines Studiums hängt vom Fach und von dir selbst ab.


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Den passenden Studienplatz finden.

In Deutschland gibt es mehr als 20.000 Studiengänge. Bekannte Fächer wie Medizin, Jura oder Wirtschaft werden an vielen Unis angeboten. Weniger bekannte wie Onomastik, Promenadologie und Eurythmie gibt es dagegen nicht überall.


Selbsttests im Internet


Im Internet gibt es verschiedene Tests. Dort musst du zuerst einige Fragen beantworten, im Anschluss wird dir dann eine Liste von Studiengängen angezeigt, die zu dir passen könnten.

Ein häufig genutzter Test ist der „Studium-Interessentest“ (SIT) der Hochschulrektorenkonferenz und von „Zeit Online“.


Tests helfen dir nur bei der Orientierung
Tests im Internet können dir bei der Orientierung helfen, aber nicht die Entscheidung abnehmen.


Und: Onlinetests
fragen nur nach deinen Interessen, nicht nach deinen Fähigkeiten – doch nicht alles, was wir gerne machen, machen wir auch gut.

Außerdem kennen diese Tests nicht alle Studiengänge, die es gibt. Das heißt: Onomastik, Promenadologie oder Eurythmie wird dir auch dann nicht angezeigt, wenn es genau das Richtige für dich ist.


Studieren ohne Abi

Du hast kein Abitur, willst aber studieren? Dann kannst du entweder dein Abitur nachholen oder ohne Abitur an die Hochschule. Es gibt drei Wege, auf denen du ohne Abitur an die Uni kommst:


  • „Meisterstudium“: Bestimmte hohe berufliche Abschlüsse sind dem Abitur gleichgestellt. Wer Meister, Techniker oder Fachwirt ist, kann deshalb ohne Abitur an allen deutschen Hochschulen studieren. Eine Eignungsprüfung oder Probezeit gibt es nicht.
  • Fachgebundener Zugang: Wenn du eine mindestens zweijährige Ausbildung absolviert und mehrere Jahre Berufserfahrung hast, kannst du an einer Hochschule studieren. Anders als beim Meisterstudium muss dein Studienfach allerdings inhaltlich mit deiner bisherigen Arbeit zu tun haben. Ob diese Voraussetzung erfüllt ist, entscheidet die Hochschule.
  • Außerdem musst du eventuell einen Eignungstest machen, ein Eignungsgespräch führen oder zunächst auf Probe studieren. Die genauen Regelungen unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland.

  • Zugang für sonstige beruflich Qualifizierte: Es gibt auch die Möglichkeit, dass du ohne einen hohen beruflichen Abschluss (siehe Punkt 1) ein Fach studierst, das nichts mit deiner bisherigen Arbeit zu tun hat. Voraussetzung ist auch hier, dass du eine Ausbildung gemacht und bereits einige Zeit gearbeitet hast. An einigen Hochschulen musst du für die Aufnahme außerdem eine Prüfung machen.

Weitere Infos findest du auf www.studieren-ohne-abitur.de. Dort kannst auch testen, ob du mit deiner bisherigen beruflichen Qualifikation studieren kannst.


Achtung: Die Regelungen unterscheiden sich von Bundesland zu Bundesland und von Hochschule zu Hochschule. Am besten informierst du dich also direkt bei den Studienberatungen der Hochschulen!


Eine persönliche Studienberatung hilft dir weiter.

Wenn du dir unsicher bist, welches Studium das richtige für dich ist, kann dir eine persönliche Beratung weiterhelfen. Alle Hochschulen bieten Studieninteressierten diese Möglichkeit in der Zentralen Studienberatung.


Kontakt zu den Zentralen Studienberatungen in Wiesbaden und Umgebung:


Fazit

Bei der großen Auswahl an Studiengängen kann man schnell den Überblick verlieren. Tests im Internet oder Studienberatung vor Ort unterstützen dich dabei, das perfekte Studium zu finden.

Noch Fragen?

Dein Ansprechpartner im JIZ

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