No Go Gallery

Themen:

  • Orange the World - Wall of Wiesbaden

    Welche Bilder erregen deine Aufmerksamkeit? Welche Gedanken bewegen dich? Emotionen und Eindrücke mitten in der NO GO GALLERY: Hier laden wir dich zum offenen Interview ein. Nimm Platz. Begib dich in die Hand des orangefarbenen Interview Sessels. Alle dürfen teilnehmen. Wenn du mit Worten und Bildern zur Beendigung und Prävention von Gewalt gegen Frauen und Kinder beitragen möchtest, dann nutze einen orangefarbenen Marker und verewige dich an der ORANGE THE WORLD WALL OF WIESBADEN 2023.

    Fühle dich frei, den Moment mit einem Foto zur Erinnerung festzuhalten und vielleicht auch
    mit anderen zu teilen.

    #nogogallery #wallofwiesbaden
  • Konzepte

    Die in der NO GO GALLERY gezeigte Auswahl an kreativen Konzeptpräsentationen entstand im Rahmen der Semesterprojekte Informationsdesign (Thema: Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen" und „Häusliche Gewalt", Sommer 2022) sowie Kunst, Kultur und Kommunikation A (Thema: Konzeption und Realisierung einer künstlerischen Ausstellung, Winter 2022.23) bei Prof. Rüdiger Pichler. Zu den studentischen Aufgaben gehört wissenschaftliche Recherche, Konzeptentwicklung, künstlerischer Entwurf bis hin zur realisierungsreifen Entwicklung und Gestaltung von kreativen Kommunikationsmaßnahmen in unterschiedlichen Medien.
  • Rote Linie gegen "Loverboys"

    Sogenannte Loverboys" täuschen Mädchen und Frauen die große Liebe vor. Sie machen sie abhängig von sich mit Komplimenten, Geschenken und persönlicher Zuwendung. Sie faszinieren. Sie isolieren ihre Opfer von deren sozialem Umfeld und führen sie gezielt in die Prostitution um sie auszubeuten.

    Setze ein Zeichen. Zeige der „Loverboy"-Masche die rote Linie.
  • „Lass es bitte aufhören!"

    Die hier gezeigte Installation steht stellvertretend für etwa eine Million Kinderzimmer in Deutschland, in denen sexuelle Gewalt passiert. Das wären ein bis zwei Betroffene pro Schulklasse. Das auf den ersten Blick liebevoll und farbenfroh eingerichtete Kinderzimmer offenbart beim näheren Hinschauen eine andere verstörende Wirklichkeit. Die handschriftlichen Botschaften an den Wänden spiegeln die Gedankenwelt von Kindern wider, die sexueller Gewalt ausgesetzt waren. Dabei handelt es sich um authentische Zitate von Opfern, Tätern und Begleitpersonen. Nicht jedes Kinderzimmer ist ein Ort der Geborgenheit. Manche sind Orte der Verunsicherung, Angst und Bedrängnis: Tatorte, in denen psychische und körperliche Gewalt ausgeübt wird. Lass es bitte aufhören!

    Beratung und konkrete Hilfe findest du bei Wildwasser Wiesbaden. Auch wenn du eine
    betroffene Person unterstützen möchtest: www.wildwasser-wiesbaden.de
  • Du bist gefragt!

    Die Bälle in den ersten drei Behältern visualisieren Zahlen und Statistiken zum Thema Gewalt und Unrecht an Frauen. Im Gegensatz zu den pinken Bällen symbolisieren die grauen Bälle jeweils eine betroffene Person.

    Jetzt bist du gefragt! Was könnte dein Beitrag zur Verbesserung des Schutzes von Frauen und Mädchen in unserer Gesellschaft sein. Schreibe deine Ideen auf die weißen Bälle und lege sie in den vierten Behälter zurück. Vielen Dank!
  • Gesichter der Gewalt

    Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter. Das Spektrum reicht z.B. von Catcalling über Stalking, verbale und körperliche Belästigung, sexuellen Missbrauch, Gewalttätigkeit, Zwangsverheiratung, Prostitution, weibliche Genitalverstümmelung, Zwangssterilisation, Zwangsabtreibung bis hin zum Femizid.

    Dieses "Moodboard" ist eine visuelle Zusammen- fassung von fachlichen Recherchen und persönlichen Gedanken, die sich die beteiligten Studierenden zu unterschiedlichen Problemfeldern gemacht haben. Es zeigt die Vielschichtigkeit von Gewalt gegen Frauen und wie wichtig es ist, über die Formen der Gewalt nachzudenken und ihrer Verharmlosung oder Tabuisierung entschlossen entgegen zu wirken.
  • Nackte Wahrheit

    Sexismus in der Popkultur. Sexismus in einer aufgeklärten, offenen und liberalen Generation, in der weibliche Menschen immer noch Opfer von strukturellem sexistischem Verhalten und plumper Frauenfeindlichkeit werden. Emanzipierte Frauen, die sich auf den gentrifizierten Straßen der Großstädte nicht sicher fühlen und sexuelle Belästigung auch durch das Smartphone mit nach Hause nehmen müssen. „Nackte Wahrheit" ist ein Artbook über Sexismus in der Popkultur - im Stil der Popkultur. Hier werden Erfahrungen und Geschichten über toxische Männlichkeit analysiert und künstlerisch aufgearbeitet.

    Mach dir dein eigenes Bild mit der „Nackten Wahrheit" als It-Pice vor dem Selfie-Spiegel der NO GO GALLERY. Teile es mit anderen, wie es dir gefällt.
  • Girls night out

    Die Fotoserie nimmt auf einfühlsame Weise das persönliche Sicherheitsgefühl von Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum in den Blick, ohne dabei auf Opferdarstellungen zurückzugreifen. Die Bilder zeigen subtil, welche Vorsichtsmaßnahmen Mädchen und Frauen - teils bewusst und teils unbewusst - ergreifen, wenn sie sich in der Stadt bewegen.
    Die Bildmotive weisen auf gravierende Einschränkungen in der Bewegungsfreiheit hin, die tagtäglich durch männliche Belästigungen ausgelöst werden.
  • Hintergrund der Ausstellung

    Die Ausstellung, NO GO GALLERY für ein gewaltfreies Leben ist das Ergebnis eines Kooperationsprojektes des Kommunalen Frauenreferats mit der Hochschule RheinMain zum Thema: "Ein Leben frei von Gewalt- Gewalt gegen Frauen" in den Jahren 2022 bis 2023.

    Wissenschaftlich und künstlerisch forschten die Studierenden des Studiengangs Kommunikationsdesign zu den Vorgaben der Istanbul Konvention des Europarats zur
    Verhütung und zur Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und gegen häusliche Gewalt. Die Istanbul Konvention wird in der Landeshauptstadt Wiesbaden vom Kommunalen Frauenreferat umgesetzt.

    Die konzeptionellen und künstlerischen Arbeiten der Wiesbadener Studierenden gehen auf verschiedene Ausprägungen geschlechtsspezifischer Gewalt gegen Frauen ein. Im Sinne der Istanbul Konvention werden Herz und Verstand der Bevölkerung angesprochen, um die notwendige Mentalitäts- und Verhaltensänderung besonders bei jenen anzuregen, die Gewalt ausüben: dem männlichen Teil der Bevölkerung.

    Die in der Ausstellung enthaltenen Exponate thematisieren auf einfühlsame Weise den enormen Handlungsbedarf, den wirksamer Schutz von Mädchen und Frauen vor männlichen Gewalttätigkeiten erfordert. Gleichzeitig laden die künstlerischen Positionen ein zur kritischen Reflexion, breiten Diskussion und individuellen Beteiligung an positiven Veränderungsprozessen für ein gewaltfreies Leben.

    Im Kooperationsprojekt der Landeshauptstadt Wiesbaden mit der Hochschule Rhein Main entstanden künstlerische Beiträge in Form von Publikationen, Installationen, Plakaten und performativen Erlebnisräumen zu geschlechtsspezifischen Gewaltformen, Wiesbaden leistet so einen wertvollen Beitrag zur Bewusstseinsbildung und Veränderungsbereitschaft in der Wiesbadener Stadtbevölkerung.

    Die Kooperation wurde fachlich durch die Kommunale Frauenbeauftragte Saskia Veit-Prang und Rüdiger Pichler, Professor für Kommunikationsdesign im Fachbereich Design Informatik Medien an der Hochschule RheinMain geleitet.
  • Credits

    Beteiligte Studierende (Sommer 22-Sommer 23):
    Andela Babic, Tamara Bezgina, Cagatay Cagsiri, Louise Duever, Sophie Hellmuth, Jana Hensgen, Magdalena Heil, Julia Gunesch, Juliet Murphy, Jule Langolf, Aimée Lange, Luca Klein, Lea Maurer, Lola Mais, Jessie Mühlich, Jasmin Müller, Antonie Nyenhuis, Nadine Panitz, Lynette Parker, Theresa Schmid, Natalja Scherer, Lara Stahl, Yvonne Viorica.

    „Lass es bitte aufhören" Idee und Realisierung von Lea Maurer

    Nackte Wahrheit Ideen, Konzept und Realisierung von Lola Mais

    Orange the World - Wall of Wiesbaden von Moritz Fischer, Pine Steinfurth und Brianna Lenz

    Du bist gefragt! Installation von Laura Freund

    Gesichter der Gewalt
    von allen beteiligten Studierenden (Sommer 2022-Sommer 2023)

    WUTBOX + MUTBOX
    nach einer Idee von Laura Esteves Pereira Realisierung von Ben Bittlinger, Henrike Jeschek, Philipp Partsch, Sandra Platter

    Rote Linie gegen „Loverboys" von Luca Klein und Tamara Bezgina

    „Luisa"
    Filmidee und Konzept von Sophie Hellmuth und Jana Hensgen Realisierung mit Matthias Gathof (Regie und Produktion) sowie Scaramouche Academy Jugendschauspielschule Wiesbaden

    Rathaus.BAR
    Realisierung von Michael Bott, Ron Erdmann, Lena Hermelink, Mara Kawka, Sandra Platter KI-Fotografie von Lena Hermelink

    Girls night out
    Fotografien von Sophie Hellmuth

    Konzepte & Plakate
    von allen beteiligten Studierenden (Sommer 2022-Sommer 2023)

    Event und Ausstellungsdesign (Wintersemester 2023.24):
    Selma Akcaci, Larissa Arnheiter, Ben Bittlinger, Michael Bott, Janic Bussat, Laetitia Coletta, Carolin Detzen, Sandrine Dittrich, Ron Erdmann, Charlotte Fischer, Moritz Fischer, Laura Freund, Lena Hermelink, Clara Hoffmann, Kristina Huber, Henrike Jeschek, Mara Kawka, Katharina Kirst, Brianna Lenz, Lea Maurer, Philipp Partsch, Sandra Platter, Marie Schumacher, Pine Steinfurth

    Gesamtleitung
    Prof. Rüdiger Pichler
    Studiengang Kommunikationsdesign
    Hochschule RheinMain

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